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Maria, Schutzfrau von Bayern

Datum
01.05.2024
Liturgische Farbe
weiß
Namenstag
Josef, Jeremias, Arnold
  • Tagesheiliger
  • 1. Lesung
  • Evangelium
  • Tagesheiliger

    Maria, Schutzfrau von Bayern

    Das Hochfest Maria - Schutzpatronin Bayerns wird regional in den bayerischen Diözesen der katholischen Kirche gefeiert. 1616 prägte Herzog Maximilian I. von Bayern für Maria den Titel der u201EPatrona Bavariaeu201D und führte den 14. Mai als Festtag für das Königreich Bayern ein.
    Der bayerische König Ludwig III. wandte sich während des ersten Weltkriegs an Papst Benedikt XV. mit der Bitte, auch durch den päpstlichen Stuhl Maria zur Schutzpatronin Bayerns erklären zu lassen und ein bayerisches Marienfest zuzulassen. Papst Benedikt gewährte beide Bitten am 26. April 1916 - und schon am 14. Mai desselben Jahres wurde das Fest in allen bayerischen Diözesen gefeiert. Durch die nachvatikanische Neuordnung der Diözesankalender wurde es auf den 1. Mai vorverlegt.
    In der Barockzeit wurde ein ganzer Monat der Gottesmutter Maria geweiht. Mit Beginn des 19. Jahrhunderts setzte sich der Monat Mai als Maiandachts-Monat durch.

    Auf älteste Vorstellungen des germanischen "Mantelschutzes" geht das erst vom 13. Jahrhundert an häufig auftretende Bild der Schuztmantelmaria zurück. Ein entsprechenes griechisches Gebet wird von Karl dem Großen aufgenommen ("Unter deinen Schutz, heilige Gottesgebärerin - Theotkos - flüchten wir unsere Gebete"). In den 1219 verfaßten "Miraculi" des Cäsarius von Heisterbach ist der Anruf um diesen Schutz mit zahlreichen Erzählungen erreichter Hilfe verbunden. Diese Erzählungen sind größtenteils in der Legenda Aurea enthalten und spielen auch in der mystischen Dichtung des 14. Jahrhunderts noch eine große Rolle. Als Schutzmantelgestalt wird Maria zunächst noch mit dem Kinde dargestellt, das einen Mantelzipfel faßt, unter den sich übereinandergestaffelt die Schutzflehenden in bürgerlicher Kleidung in die Mantelfalten drängen. Dann erscheint Maria ohne Kind, den Mantel ausbreitend. Schließlich wird der Mantel von Engeln gehalten, während sich rechts und links kniend die Stände der geistlichen und weltlichen Herrschaft, Past und Kaiser mit ihrem Gefolge reihen.
  • 1. Lesung

    Offb 12, 1.3.5.9b-10.17

    Der Tempel Gottes im Himmel wurde geöffnet und in seinem Tempel wurde die Lade seines Bundes sichtbar. Dann erschien ein großes Zeichen am Himmel: eine Frau, mit der Sonne bekleidet; der Mond war unter ihren Füßen und ein Kranz von zwölf Sternen auf ihrem Haupt. Sie war schwanger und schrie vor Schmerz in ihren Geburtswehen. Ein anderes Zeichen erschien am Himmel: ein Drache, groß und feuerrot, mit sieben Köpfen und zehn Hörnern und mit sieben Diademen auf seinen Köpfen. Sein Schwanz fegte ein Drittel der Sterne vom Himmel und warf sie auf die Erde herab. Der Drache stand vor der Frau, die gebären sollte; er wollte ihr Kind verschlingen, sobald es geboren war. Und sie gebar ein Kind, einen Sohn, der über alle Völker mit eisernem Zepter herrschen wird. Und ihr Kind wurde zu Gott und zu seinem Thron entrückt. Die Frau aber floh in die Wüste, wo Gott ihr einen Zufluchtsort geschaffen hatte. Da hörte ich eine laute Stimme im Himmel rufen: Jetzt ist er da, der rettende Sieg, die Macht und die Herrschaft unseres Gottes und die Vollmacht seines Gesalbten.
  • Evangelium

    Joh 2, 1-11

    Am dritten Tag fand in Kana in Galiläa eine Hochzeit statt und die Mutter Jesu war dabei. Auch Jesus und seine Jünger waren zur Hochzeit eingeladen. Als der Wein ausging, sagte die Mutter Jesu zu ihm: Sie haben keinen Wein mehr. Jesus erwiderte ihr: Was willst du von mir, Frau? Meine Stunde ist noch nicht gekommen. Seine Mutter sagte zu den Dienern: Was er euch sagt, das tut! Es standen dort sechs steinerne Wasserkrüge, wie es der Reinigungsvorschrift der Juden entsprach; jeder fasste ungefähr hundert Liter. Jesus sagte zu den Dienern: Füllt die Krüge mit Wasser! Und sie füllten sie bis zum Rand. Er sagte zu ihnen: Schöpft jetzt und bringt es dem, der für das Festmahl verantwortlich ist. Sie brachten es ihm. Er kostete das Wasser, das zu Wein geworden war. Er wusste nicht, woher der Wein kam; die Diener aber, die das Wasser geschöpft hatten, wussten es. Da ließ er den Bräutigam rufen und sagte zu ihm: Jeder setzt zuerst den guten Wein vor und erst, wenn die Gäste zu viel getrunken haben, den weniger guten. Du jedoch hast den guten Wein bis jetzt zurückgehalten. So tat Jesus sein erstes Zeichen, in Kana in Galiläa, und offenbarte seine Herrlichkeit und seine Jünger glaubten an ihn